- Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung in Schleswig-Holstein e.V.
- Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten
- Dokumentationszentrum des Landes Mecklenburg-Vorpommern für die Opfer deutscher Diktaturen, Rostock
- Fachhochschule Kiel, Fachbereich Medien
- Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
- Gesellschaft für schleswig-holsteinische Geschichte
- Institut for Historie der Syddansk Universitet, Odense
- Institut for graenseregionsforskning der Syddansk Universitet, Sønderborg
- Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V.
- Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein
- Rigsarkivet Aabenraa
- Studieafdelingen og Arkivet der Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig, Flensburg
- Universität Kiel, Historisches Seminar
- Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw)
Seit 01.01.2019: ‚Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History‘
Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) umgewandelt in Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History (frzph)
Hier finden Sie die ausführliche Presseerklärung.
Uwe Danker/Jens-Peter Steffen (Hg.): Jochen Steffen. Ein politisches Leben.

Dieser Band versammelt reflektierende Beiträge über eine markante und durch und durch politische Persönlichkeit, die in den 1960er und 1970er Jahren in der Bundesrepublik nicht unerhebliche Bedeutung und als der "rote Jochen" Bekanntheit besessen hat. Es geht um den linken Journalisten, den sozialdemokratischen Berufspolitiker, den marxistischen Theoretiker und den missingsch sprechenden Kabarettisten Jochen Steffen.
Uwe Danker/Astrid Schwabe (Hg.): Die NS-Volksgemeinschaft

In den vergangenen Jahren hat sich in der Geschichtswissenschaft eine produktive Debatte um den Begriff der NS-Volksgemeinschaft entfaltet. Obwohl nicht unstrittig, erweitert er das analytische Repertoire für das Verstehen und Erklären des Nationalsozialismus und kann als kanonisiert gelten. Bisher nicht diskutiert wurde der fachdidaktische Gehalt dieses Konzepts. Der vorliegende Band vereint Beiträge aus Fachwissenschaft und Geschichtsdidaktik. In den Fokus rücken didaktische Potenziale des Konzepts und seiner Umsetzung in der schulischen sowie außerschulischen Vermittlung der Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust. Herausforderungen und Gefahren einer intensiveren Beachtung der ›verheißungsvollen‹ Seiten der NS-Herrschaft im Kontext historischen Lernens werden dabei nicht außer Acht gelassen.
Uwe Danker: Volksgemeinschaft und Lebensraum. Die Neulandhalle als Historischer Lernort.

Die Neulandhalle im Dieksanderkoog besaß während der NS-Zeit als Kirchenersatz im ehemaligen Adolf-Hitler-Koog eine kultische Bedeutung. Der 1935 eingeweihte NS-Musterkoog wurde als friedliche Lebensraumgewinnung gefeiert. Hier verwirklichten die Nationalsozialisten wie im Reagenzglas eine Volksgemeinschaft im Kleinen. Ausgehend von der Biografie der Neulandhalle entwickelt Uwe Danker sein viel diskutiertes Konzept eines „Historischen Lernortes Neulandhalle“. Der Autor schildert ausgiebig Geschichte und historischen Hintergrund von Adolf-Hitler-Koog und Neulandhalle, beschreibt Bedeutung und Bedarf des neuen Projektes und entwirft im dritten Teil des Buches eine konkrete Vision, lädt Leserinnen und Leser mit plastischen Schilderungen zum ersten visuellen Rundgang ein.