Dr. Astrid Schwabe
Telefon: 04621/861894
E-Mail: schwabe[at]izrg.de
Werdegang
Geb. 1977 in Freiburg/Brsg.; Studium der Angewandten Kulturwissenschaften (Hauptfächer: Sozial- und Kulturgeschichte, Sprache und Kommunikation) in Lüneburg; Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes (1998-2003); Wissenschaftliche Projektmitarbeit am IZRG (2000-2005); Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZRG (2005-2011); projektgebundene Mitarbeit am IZRG als freie wissenschaftliche Autorin (siehe Autoren Pieper und Partner) (2012-2013); seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Geschichte und Geschichtsdidaktik der Universität Flensburg.
Mitglied des Beirats für Geschichte und Mit-Herausgeberin des regionalgeschichtlichen Jahrbuchs "Demokratische Geschichte".
Forschungsschwerpunkte
- Mediale Geschichtsvermittlung in Theorie und Praxis
- Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein
(Ehemalige) Projekte
- Dissertation zum „Historisches Lernen im World Wide Web – Fachdidaktische Konzeption, praktische Umsetzung und empirische Evaluation des (regional-)historischen Virtuellen Museums Vimu.info“
- Projekt "Filme erzählen Geschichte"
- Projekt "Lehrerhandreichung Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus"
- Projekt "Regionalgeschichtliche Quellensammlung zum Nationalsozialismus"
- Projekt 'Virtuelt museum/Virtuelles Museum' - Lebendige Regionalgeschichte der deutsch-dänischen Grenzregion auf wissensbasierter, interaktiver Informationsplattform, www.vimu.info
Lehre
- Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus (mit Sebastian Lehmann) (WS 2010/11)
- Projekt: Regionalgeschichtliche Quellensammlung zum Nationalsozialismus: Konzeption, Archivrecherche, Edition (mit Sebastian Lehmann) (Master-Studiengang SS 2010)
- Projekt: Fachdidaktische Konzeption und Umsetzung einer regionalhistorischen Quellenpublikation zum Nationalsozialismus (mit Sebastian Lehmann) (Master-Studiengang SS 2009)
- Museales Ausstellungskonzept: „Erarbeitung eines Ausstellungskonzeptes Rickling“ (mit Uwe Danker) (SS 2009)
- Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus (WS 2008/09)
- Projekt: „Guido Knopp’s Geschichte im Fernsehen - gefällig und problematisch?“ (zusammen mit Uwe Danker) (SS 2008)
- Konstruierte Erinnerungen: Das Deutsche Historische Museum Berlin und das Haus der Geschichte Bonn (einschließlich Exkursionsangebot) (zusammen mit Uwe Danker) (SS 2008)
- (Regional)Geschichte im Internet (SS 2007)
Uwe Danker (Hg.): Geteilte Verstrickung: Elitenkontinuitäten in Schleswig-Holstein


Im Husum-Verlag ist die zweite NS-Kontinuitäten-Studie für Schleswig-Holstein im Mai 2021 erschienen. Die beiden Bände sind zum Preis von 59,95 Euro (ISBN-Nummer 978-3-96717-061-0) über den Verlag oder den Buchhandel beziehbar.
Seit 01.01.2019: ‚Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History‘
Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) umgewandelt in Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History (frzph)
Hier finden Sie die ausführliche Presseerklärung.
Uwe Danker/Jens-Peter Steffen (Hg.): Jochen Steffen. Ein politisches Leben.

Dieser Band versammelt reflektierende Beiträge über eine markante und durch und durch politische Persönlichkeit, die in den 1960er und 1970er Jahren in der Bundesrepublik nicht unerhebliche Bedeutung und als der "rote Jochen" Bekanntheit besessen hat. Es geht um den linken Journalisten, den sozialdemokratischen Berufspolitiker, den marxistischen Theoretiker und den missingsch sprechenden Kabarettisten Jochen Steffen.
Uwe Danker/Astrid Schwabe (Hg.): Die NS-Volksgemeinschaft

In den vergangenen Jahren hat sich in der Geschichtswissenschaft eine produktive Debatte um den Begriff der NS-Volksgemeinschaft entfaltet. Obwohl nicht unstrittig, erweitert er das analytische Repertoire für das Verstehen und Erklären des Nationalsozialismus und kann als kanonisiert gelten. Bisher nicht diskutiert wurde der fachdidaktische Gehalt dieses Konzepts. Der vorliegende Band vereint Beiträge aus Fachwissenschaft und Geschichtsdidaktik. In den Fokus rücken didaktische Potenziale des Konzepts und seiner Umsetzung in der schulischen sowie außerschulischen Vermittlung der Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust. Herausforderungen und Gefahren einer intensiveren Beachtung der ›verheißungsvollen‹ Seiten der NS-Herrschaft im Kontext historischen Lernens werden dabei nicht außer Acht gelassen.